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UEFA Women's EURO 2025

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Trainerinnen als Role Models

pia

Beitragsinformationen

Veröffentlicht
3.11.2025
von
spf
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In der AXA Women’s Super League werden aktuell 3 von 10 Teams von Frauen trainiert – das entspricht 30 Prozent. Doch nach der Heim-EM bewegt sich etwas: Immer mehr Frauen übernehmen Verantwortung an der Seitenlinie – und werden zu sichtbaren Vorbildern für die nächste Generation.

Der Fussballverband Region Zürich (FVRZ) setzt schon seit Jahren auf frauenspezifische Ausbildungswege: C-Basic-Kurse nur für Frauen, niederschwellige Einstiege, gezielte UEFA-C-Angebote und eine starke Vernetzung. Das Ziel: mehr Frauen in Führungsfunktionen und auf den Trainingsplatz bringen.

Diese Strategie zeigt Wirkung: Der Anteil der Trainerinnen im FVRZ liegt inzwischen bei 9,8 Prozent – und steigt weiter. Seit 2018 wurden über 270 neue Trainerinnen gewonnen. Das beweist, dass nachhaltige Förderung und persönliche Begleitung funktionieren.

Die Heim-EM als Booster

Die Women’s EURO 2025 war nicht der Anfang, sondern der Turbo: National wie regional brachte das Turnier neuen Schwung – und machte bestehende Programme sichtbarer und begehrter. Wie stark sich dieser Effekt bereits zeigt, belegen die Zahlen:

- In der AXA Women’s Super League werden aktuell 3 von 10 Teams von Frauen trainiert – das entspricht 30 %.
- In der Nationalliga B liegt der Anteil bei 3 von 12 Teams, also 25 %.
- Beim FVRZ sind rund 9,8 % aller Coachs Frauen – Tendenz steigend. Seit 2018 wurden über 270 neue Trainerinnen gewonnen.

Der SFV gibt Gas – nationaler Schub durch «Here to Stay»

Auch der SFV nutze die Heim-EM. Im Rahmen der Legacy Here to Stay verfolgt der Verband das Ziel, die Zahl der aktiven und diplomierten Trainerinnen bis 2027 deutlich zu erhöhen. Dazu wurden neue Ausbildungsangebote geschaffen, zusätzliche Instruktorinnen geschult und Mentoring-Programme gestartet, die Frauen gezielt auf ihren nächsten Schritt vorbereiten – vom C-Basic über die UEFA C bis zur B- oder A-Lizenz.

Role Models: Sichtbarkeit, die zieht

Ein wichtiger Faktor bleibt die Vorbildwirkung. International prägt Sarina Wiegman, Trainerin des englischen Nationalteams, das Bild einer modernen, erfolgreichen Trainerin.

«Yes, I am a role model – we want more female coaches in sport.»

Sarina Wiegmann
Englands Trainerin: Mehrfache FIFA Welttrainerin des Jahres.

Auch in der Schweiz gibt es immer mehr Gesichter, die inspirieren: Imke Wübbenhorst, Cheftrainerin der YB Frauen, steht für konsequente Professionalität; Marisa Wunderlin (UEFA-Pro-Lizenz; zuletzt FC St. Gallen Frauen) und Adrienne Krysl (Cheftrainerin Liechtenstein Frauen) prägen den Ausbildungsweg als Instruktorinnen und Mentorinnen.

Fazit

Zwar ist der Anteil Trainerinnen im Schweizer Fussball noch tief – aber der Trend zeigt klar nach oben. Zürich hat über Jahre Strukturen aufgebaut und der SFV hat mit Here to Stay die Weichen gestellt. HER GAME bleibt dran – mit Porträts, Daten und Geschichten, die zeigen: Die Zukunft des Fussballs ist weiblich. Und sie steht längst an der Seitenlinie.

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Die YB-Trainerin ist eine von drei Frauen, die in der Axa Women's League an der Seitenlinie steht.

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