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2. Liga: Aufsteigerinnen suchen Verstärkung
Endlich haben die Fussballerinnen des FC Niederweningen den Aufstieg von der 3. in die 2. Liga geschafft. Die Entscheidung fiel am letzten Spieltag. Mit dem 1:3 Sieg gegen Phönix Seen schafften sie den Aufstieg aus eigener Kraft. Doch die Freude wird überschattet: Es fehlt an Spielerinnen, die das Frauenteam in der 2. Liga verstärken.
Coachsuche läuft auf Hochtouren
Schon während der Saison haben einige langjährige Leistungsträgerinnen im Team angekündigt, dass sie kürzertreten oder ganz aufhören möchten. Damit müsste der FC Niederweningen mit einem sehr schmalen Kader in der 2. Liga antreten. Kommt hinzu: Auch die beiden Trainer haben schon länger ihren Rücktritt gegeben. Jetzt ist der Verein auf der Suche nach Verstärkung.
Die Coachsuche läuft bereits auf Hochtouren – Interessierte können sich aber noch melden. Genauso dringend ist die Suche nach Spielerinnen für die 2. Liga. Idealerweise können neue Spielerinnen bereits die Vorbereitung mit dem Team absolvieren, vor dem Saisonstart im August. Marc Surber, ehemaliger Präsident des FC Niederweningen, unterstützt die Suche. Für ihn ist der Frauenfussball und das Frauenteam des FC Niederweningen eine Herzensangelegenheit - und das im wahrsten Sinn des Wortes: «Ich habe im Fussballklub auch meine Frau kennengelernt. Sie hat mit ihren drei Schwestern über Jahre bis jetzt im Frauenteam gespielt.» Das Paar erwartet in den nächsten Tagen das vierte Kind. Seine Frau Ana Surber wird deshalb nicht in die neue Saison starten. Wie ihr ergeht es anderen Spielerinnen auch: Sie hören aus familiären oder anderen privaten Gründen, wie Auslandaufenthalte, mit dem Fussball auf oder treten kürzer.
«Wir haben den Frauen- und Mädchenfussball lange vernachlässigt. Jetzt fehlen Juniorinnen, die wir ins Frauenteam nachziehen könnten.»
Marc Surber, Ex-Präsident des FC Niederweningen
Verein zeigt sich selbstkritisch
Das Dilemma der fehlenden Spielerinnen zeichnete sich ab und kommt nicht überraschend. Wie konnte es so weit kommen? Beim FC Niederweningen zeigt man sich selbstkritisch. «Wir haben den Frauen- und Mädchenfussball lange vernachlässigt. Jetzt fehlt uns der Nachwuchs aus den Juniorinnen-Teams, die wir ins Frauenteam nachziehen könnten», so Marc Surber. Wegen fehlenden Coachs wurde ein Juniorinnenteam vor einiger Zeit gar aufgelöst und Spielerinnen an einen anderen Verein abgegeben. Heute wären diese Fussballerinnen bald im Alter, dass sie im Frauenteam des FC Niederweningen spielen könnten. Die Versäumnisse der Nachwuchsförderung des Vereins in den letzten Jahren rächen sich jetzt mit dem Rücktritt von einigen routinierten Leistungsträgerinnen.
Grundsatzentscheid im Verein für Mädchen- und Frauenteams
Der Verein hat reagiert. Erst kürzlich hat der Vorstand den Grundsatzentscheid gefällt, künftig konsequent in den Mädchen- und Frauenfussball zu investieren und wieder aufzubauen. Marc Surber: «Es wäre tragisch, wenn wir dieses Frauenteam verlieren. Das Team ist eine Bereicherung für unseren Verein.»
Auch hinsichtlich der Women's EURO 2025, erwartet der FC Niederweningen einen Anstieg an fussballbegeisterten Mädchen. So lange möchte man aber nicht warten, sondern schon jetzt aktiv werden und vorbereitet sein.
Darum können sich interessierte Mädchen aus umliegenden Unterländer Gemeinden, sowie Gemeinden des angrenzenden Kanton Aargau, schon jetzt beim Junorinnen-Verantwortliche Cedric Spielmann junioren@fcniederweningen.ch melden.
Melde dich beim FC Niederweningen - und spiele in der 2. Liga!
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