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Fussball in Zürich

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Züri kickt – und das richtig gut!

Der Frauenfussball in Zürich hat besonders in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen. Diese Entwicklung spiegelt den allgemeinen Trend wider, den Frauenfussball auf globaler Ebene erlebt. Der Kanton Zürich spielt schweizweit eine zentrale Rolle in der Förderung des Fussballs für Mädchen und Frauen in der Schweiz.

Es war einmal...

Die Anfänge waren jedoch nicht einfach. Obschon nach dem Ersten Weltkrieg der Frauenfussball – vor allem in Grossbritannien und Frankreich – eine Blütezeit erlebt, wird er nach Kriegsende verboten. Und so bleibt der Fussball in der Schweiz bis in die 1960er-Jahre eine weitgehend von Männern dominierte Sportart. Fussballerinnen müssen gegen zahlreiche Vorurteile und Hindernisse ankämpfen. Auch in Zürich werden die ersten Frauenteams belächelt und verpönt. Die Frauen stört das jedoch wenig. Sie zeigen – trotz Fussballverbot – Einsatz, Kreativität und noch mehr Können, was zur Gründung der ersten Teams führt. Messen tun sie sich inoffiziell an lokalen «Grümpelturnieren».

Die Wende …

1968 markiert einen Wendepunkt in der Geschichte des Schweizer Fussballs. Mit der Gründung des Damen-Fussball-Klubs Zürich, dem ersten Schweizer Verein für Frauen, wird der Fussball für alle zugänglich. Nur zwei Jahre später, 1970, erhalten die Frauen eine eigene Liga. Erste Meisterinnen werden die Damen des FC Aarau. 

WM 2015: Startschuss für die Nati

Wichtig für den Frauenfussball sind die Weltmeisterschaften in den 1990er-Jahren. Die Leistungen der Spitzenteams aus Norwegen, China oder den USA wecken das mediale Interesse. Die Schweiz ist erstmals 2015 an einer WM dabei. Seither schafft die Nati regelmässig, sich für grosse Turniere zu qualifizieren.

Training an der UEFA Women's EURO 2022 in England

Auch abseits des Spielfelds wird der Frauenfussball stetig kommerzieller, sichtbarer und gesellschaftlich respektabler. Wichtig für die Entwicklung ist die zunehmende Professionalisierung. Die besten Fussballerinnen sind heute Stars und Vorbilder für den Nachwuchs. Jeder Wettbewerb bringt technischen und taktischen Fortschritt mit sich – und erhöht das Spielniveau und die Attraktivität des Mädchen- und Frauenfussballs.

Trendsport Fussball

Gleichzeitig erlebt der Frauenfussball einen Boom. Schweizweit sind heute 41'000 Spielerinnen registriert. Noch vor zwei Jahren waren es 31'400. Dies entspricht einer Zunahme von über 30 Prozent. Im Kanton Zürich hat sich die Zahl der Juniorinnen in den letzten fünf Jahren von 4000 auf 6300 erhöht. Die Zahl der Trainerinnen konnte beim FVRZ gar mehr als verdoppelt werden – um 510 auf 973. 

Fussball bewegt ...

Frauenfussball in Zürich hat heute nicht nur eine sportliche, sondern auch eine gesellschaftliche Bedeutung. Er fördert die Gleichstellung der Geschlechter im Sport – und bietet Mädchen und Frauen Vorbilder, die die inspirieren und motivieren. Darüber hinaus trägt der Sport zur Integration bei. In jedem Team spielen Frauen aus verschiedenen kulturellen und sozialen Hintergründen zusammen, was für gesellschaftlichen Zusammenhalt wichtig ist.

Chance Women's EURO 2025

Die UEFA Women's EURO 2025 ist die Chance, weitere Impulse und neue Massstäbe zu setzen. Der Frauenfussball erhält noch heute weniger mediale Aufmerksamkeit und finanzielle Unterstützung als der Männerfussball. Kommt hinzu, dass nur wenige professionelle Spielerinnen vom Fussball leben können. Die meisten müssen arbeiten und sich weiterbilden. Diese Doppelbelastung muss berücksichtigt werden, wenn es um die Neupositionierung und um die entsprechende Förderung des Fussballs für Mädchen und Frauen geht.

Der Frauenfussball kann vom Männerfussball lernen, muss jedoch getrennt betrachtet werden. Es geht nicht einfach darum, die Frauen in bestehenden Strukturen einzubinden, sondern darum, eigene Strukturen und eine eigene Kultur aufzubauen – von ganz unten bis ganz oben.

Weitere Infos zur Fussball-Geschichte: hier.

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